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Gemeinsam Tiere unterstützen

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Am kommenden Mittwoch (10.10.18) ist Welthundetag. Wir möchten dieses Jahr aber keine normale Aktion mit gängigen Preisreduktionen durchführen, sondern etwas Gutes für die Tiere tun. Mit einer Spendenaktion wollen wir die Tiere des Aargauischen Tierschutzvereins ATs unterstützen. Und du kannst uns dabei helfen!

Der ATs ist eine bekannte Institution im Kanton Aargau. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, Tiere zu unterstützen, die sich in einer misslichen Lage befinden. Egal ob ausgesetzt, misshandelt oder herrenlos: Die Vierbeiner werden nach der Aufnahme medizinisch versorgt, entwurmt und geimpft. Sobald sie gesund und körperlich bereit sind, werden sie vom ATs an Interessierte vermittelt und finden so ein neues Heim.

Astrid Becker (Bild) ist seit 2006 Präsidentin des ATs, in dessen Tierheim in Untersiggenthal die Tiere ihren Zwischenaufenthalt geniessen dürfen. «Es ist zwar ein anstrengender Job, aber ich liebe ihn über alles», sagt sie. Obwohl sie bereits seit zwölf Jahren den Vorstand präsidiere, habe sich keine Regelmässigkeit eingestellt. «Jeder Tag ist anders als der vorherige. Wenn ich am Morgen hierherkomme, weiss ich nicht, was mich erwartet», erklärt sie. Das mache es etwas schwieriger, weil eine genaue Tagesplanung manchmal nicht mögliche sei. «Aber andererseits ist so jeder Tag spannend.»

Spendeaktion

Am kommenden Mittwoch (10.10.18) ist Welthundetag und wir möchten mit dir das Tierheim gerne unterstützen. Dazu musst du lediglich im Zeitrahmen vom 10.10.18 – 17.10.18 Produkte aus unserem Tiersortiment für Hunde und Katzen bestellen. Und wir spenden dann einen Teil aus diesem Wochenerlös an den ATs. Wir bedanken uns bereits jetzt für deinen Support! Zusätzlich werden Hersteller und Lieferanten wie Trixie, PetZEBA und Tractive uns bei der Aktion sowohl finanziell als auch mit Materialien einen Dienst erweisen. Auch ihnen möchten wir im Vorfeld Danke sagen. Folge uns auf Facebook und Instagram, um zu erfahren, wie viel wir spenden werden.


Der ATs führt auch die kantonale Meldestelle für vermisste und gefundene Tiere. Becker erklärt: «Wir haben neben unseren Tierpflegern auch Mitarbeitende, die Tiere einfangen oder wenn Meldungen wegen schlechter Haltung eingehen, vor Ort kontrollieren. In den vergangenen zwei Monaten haben sie etliche ausgesetzte oder verwahrloste Tiere aufnehmen müssen. Auch wenn es an Platz mangelt, suchen wir immer eine Lösung für die armen Tiere», sagt sie. Im schlimmsten Fall kontaktiere man auch ausserkantonale Tierheime, um ein geeignetes Plätzchen zu finden. «Oder wir nehmen die Hunde und Katzen sogar mit nach Hause und kümmern uns um sie.»

Bailey mit grossem Herz

Der amerikanische Staffordshire-Mischling Bailey ist uns besonders aufgefallen. Isabelle Zingg, diplomierte Tierpflegerin und zuständig für Bailey, stellt den Hund vor: «Bailey ist ein sensibler Hund. Sie ist sehr auf ihren Besitzer – momentan auf mich – fixiert. Und sie braucht Zuneigung von ihrem Besitzer.» Bereits während Ferienzeiten ist Bailey im Tierheim gewesen. Nun hat die Familie aber ein Kind bekommen. Zingg fährt fort: «Da Bailey aber sehr fordernd ist und viel Aufmerksamkeit braucht, hat die junge Familie nicht alles unter einen Hut bringen können und Bailey bei uns vorbeigebracht.» Mit einem Kleinkind habe man schon genug Stress. Wenn dann noch ein Hund wie Bailey dazukomme, können nicht alle mit der Situation umgehen.

Ob sie ein neues Zuhause finden wird, ist schwer zu sagen. Sie ist bereits acht Jahre alt und kommt aufgrund von Sympathiefaktoren nicht mit allen Hunden gleich gut aus. «Wer aber nicht zum ersten Mal einen Hund besitzt und Zeit für Bailey hat, wird eine Menge Freude mit der Hündin haben. Sie ist eine gute Seele», sagt Zingg.

Ausführlicher Backgroundcheck

Wer sich allgemein für das Tierheim interessiert oder nun das Bedürfnis verspürt, sich einen Hund oder eine Katze zuzulegen, darf sich jederzeit beim ATs melden und einen Termin abmachen. Astrid Becker erläutert: «In welchem Zustand die Tiere auch zu uns kommen, wir päppeln sie auf und setzen alles daran, dass es ihnen wieder besser geht.» Nur in einem gesunden Zustand, wenn der Tierarzt die Tiere untersucht und freigegeben hat, werden die Tiere platziert. Und bei Interessierten wird ein ausführlicher Backgroundcheck gemacht. «Erst wenn wir das Gefühl haben, dass der potenzielle Besitzer Zeit hat, genug Platz und Liebe mitbringt, werden die Tiere bei ihnen platziert», sagt Becker.

Auf Spenden ist der ATs angewiesen und freut sich auf die Aktion von BRACK.CH. Wir freuen uns auch sehr, dass wir den Tieren vom ATs helfen können.


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