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Forza Motorsport 7 im Test

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Seit dem 07. November 2017 ist die neue Xbox One X erhältlich. Wir haben die allseits beliebte Rennspiel-Reihe «Forza» – die siebte Ausgabe mittlerweile – auf der neuen Konsole getestet.

Das Rennspiel spricht seit Jahren alle potenziellen Gamer an. Egal ob Neueinsteiger oder Langzeit-Pros; Forza bereitet jedem Freude. Beginner können Dank hilfreichen Fahrstützen schnell ein Feeling für das Game entwickeln. Profis lassen es krachen und geben sich dem Realismus hin und messen sich auf höchsten Niveau. Fahrzeugschäden, Wetterbedingungen und –veränderungen innerhalb eines Rennens haben einen Einfluss auf Sieg oder Niederlage.

Mit 700 Autos, 32 Strecken und einer bärenstarke 4K-Auflösung hat Hersteller Turn 10 ein Rennspiel-Monster erschaffen, das erstmal getoppt werden muss. Vor allem Letzteres überzeugt eindrucksvoll. Noch nie sah eine nasse Rennstecke so real aus, wie mit dieser Auflösung auf dieser Konsole. Die Routen orientieren sich an den realen Vorbildern. Wer also mal den Nürburgring, Silverstone oder (meine Lieblingsstecke) Spa-Francorchamps zu einzigartigen Wetterbedingungen fahren möchte, darf sich Forza 7 nicht entgehen lassen.

Die Wetterbedingungen können sich im Verlauf eines Rennen ändern und so das Ergebnis beeinflussen.

Regel-Änderung
Auch offline macht das Spiel Spass. Denn wer jetzt denkt, dass es schnell langweilig werden könnte, wenn man nur gegen computergesteuerte Drivatars fährt, täuscht sich. Denn diese passen sich dem eigenen Fahrstil an. Wenn man also wie ein Rowdy fährt, passen sich die KI an und rächen sich.

Wer mal keine Lust auf normale Rennen hat, kann sich an der Drift-Challenge versuchen. Je schöner man durch eine Kurve kommt, umso mehr Punkte erhält man. Oder wie wäre mit Car-Bowling? Der Wagen wird als Bowling-Kugel zweckentfremdet und hat zur Aufgabe, so viele Pins wie möglich auf der Strecke abzuräumen.

Mein persönlich grösstes Highlight ist eine Regel-Änderung. Endlich werden in Online-Duellen Abkürzungen, Crashes und sonstige unerlaubte Handlungen mit Strafen belegt. Entweder wird für ein Vergehen nach dem Rennen Zeit addiert oder nach mehrmaligen Widerhandlung werden Übeltäter mit „dirty“ gekennzeichnet.

Endlich: unerlaubte Handlungen werden mit Strafen belegt.

 

Fazit:
Der Hersteller bleibt seinem Motto treu und hat mit Forza 7 ein sehr realistisches Rennspiel entwickelt, das alle anspricht. Dank Hilfestützen spricht das Spiel auch Neulinge an. Über die atemberaubende 4K-Grafik muss wohl nicht viel geschrieben werden. Die überzeugt von der ersten Sekunden an. Die Regel-Änderung für Track-Cutters und Dirty Players war längst überfällig und wird sicher den Competition-Level heraufschrauben.


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